Was ich an einem Tag auf der Quilotoa-Loop esse

Um einen authentischen Einblick in ein veganes Leben in Südamerika zu geben, habe ich beschlossen, einen zufälligen Tag auszuwählen und Ihnen zu zeigen, was ich gegessen habe. Dieses Mal ist es der Tag, an dem ich den Quilotoa-Loop gelaufen bin.

Der Tag beginnt um 4:30 Uhr morgens. Ich wache auf und mache mich bereit für den Bus um 5 Uhr, der mich von Chugchilan nach Quilotoa bringt. Nach einem eisigen Sonnenaufgang beginne ich die Wanderung mit meinen neuen Freunden. Da ich im Moment intermittierendes Fasten mache, trinke ich nur aus meiner Wasserflasche. 1,5l während der Wanderung. Gegen 10 Uhr beschließe ich, heute etwas früher mit dem Essen zu beginnen. Wir haben gerade den höchsten Gipfel von 3990 m erklommen. Ich esse ein Sandwich aus der Frühstücksbox der Herberge, die wir bekommen haben. Sie haben mir ein Senfsalat-Sandwich mit Kopfsalat, Tomate und Gurke gemacht. Danach esse ich drei Bananen, um meinen Magen noch ein bisschen zu füllen. Während der restlichen Wanderung esse ich noch zwei weitere Bananen und ein Stück dunkle Chili-Schokolade. Normalerweise esse ich nicht so viele Bananen am Tag, aber sie sind der perfekte Wandersnack. Nach der Rückkehr nach Quilotoa bin ich hungrig und durstig. Da mein Bus in einer halben Stunde abfährt (alle zwei Stunden fährt ein Bus), beschließe ich, ein paar ungesunde leere Kalorien und 1,5 l Wasser zu kaufen. Ich esse alle 6 Oreos und die 125g Kartoffelchips und trinke das gesamte Wasser. Ich habe noch Chiffles und einen Apfel in meinem Rucksack, aber ich brauche sie nicht. Am Abend besuche ich Kipi Natural in Latacunga. Dieses Restaurant, das einem indigenen Ernährungsberater gehört, hat heute ein veganes Menü (versehentlich vegan, denn ich sehe, dass sie an anderen Tagen auch Huhn und Thunfisch auf der Karte haben). Es beginnt mit einer traditionellen Quinoa-Suppe, dann gibt es einen Salat aus Rettich und grünen Bohnen, gefolgt von der Hauptspeise, bestehend aus Kartoffeln in Kurkuma und Seitan-Scheiben.