Venezolanische Küche
Ich nehme hier die Küche Venezuelas mit rein, weil ich hoffe, dass irgendwann das Bereisen von Venezuela wieder problemlos möglich sein wird und Venezuela nichtsdestotrotz Teil von Südamerika ist (Stand 2019)
Die venezolanische Küche ist der Kolumbianischen in vielem ähnlich, aber sie ist von europäischen Küchen, westafrikanischer und indigener Traditionen beeinflusst. Grundsätzlich variiert die Küche aber je nach Region stark. Typische Zutaten sind Mais, Reis, Bohnen, Kochbananen, Wurzelgemüse, Kartoffeln, Tomaten, Auberginen, Spinat und Zucchini sowie verschiedene Fleischarten.
Gerichte wie Empanadas, Cachapas, Pabellon Criollo oder Arepas sind typisch und fast überall erhältlich. Aber auch die internationale Küche hat in Venezuela Einzug gehalten. So findet man chinesische, italienische und arabische Lokale und Fast Food. Wie in Guyana gibt es auch hier Casabe, ein Fladenbrot aus Maniokmehl. Obwohl in Venezuela oft Fleisch gegessen wird, sollte es für Vegetarier kein Problem sein, über die Runden zu kommen. Sogar in Minimarkets sollen Dinge wie Sojagranulat erhältlich sein. Für Vegetarier eignen sich zudem auch fleischlose Arepa-Varianten. Für Veganer wird die Versorgung allerdings kritischer und man muss damit rechnen, selbst zu kochen. Wie in den anderen Ländern auch, ist es empfehlenswert immer einen Snack dabei zu haben. Das gilt speziell für lange Busfahrten, weil das Essen der Restaurants, wo angehalten wird, sehr selten vegetarisch ist.
Vegane Gerichte
- Arepas
- Chicha de cebada perlada
- Jalea de mango
- Pasta con vegetales
- Crema de remolacha
- Arepitas sin amasar
