Kolumbianische Küche

Die kolumbianische Küche lässt sich in sechs Regionen unterteilen, die durch die Geographie gegeben sind. So unterscheidet sich das Essen der Pazifikküste, der Anden, der Karibikküste, des Amazonasbeckens und des Orinocos. Zu Kolumbien gehören auch zwei Karibikinseln, auf denen die Küche wiederum anders ist. Die Gerichte dieser Küchen unterscheiden sich durch die unterschiedlichen Zutaten, die in den jeweiligen Regionen vorkommen sowie den Ethnien, die dort heimisch sind. Die Pazifikküste ist zum Beispiel sehr durch Afro-Kolumbianer beeinflusst. Vegetarisches und veganes Essen ist in Kolumbien einfach erhältlich. Falls man aber doch mal in einem Dorf am Rande der Welt landet, sind Reis und Bohnen mit Patacones und Salat eigentlich immer erhältlich. Ein Tagesmenü ohne Suppe (die Suppe enthält beim Tagesmenü in der Regel Fleisch) und Fleisch ist mehrheitlich problemlos möglich. Übrig bleibt dann Reis mit Bohnen und etwas Gemüse. Zumeist bekommt man dann Rabat. Bioprodukte erfahren in letzter Zeit einen Trend in den Städten Kolumbiens. Wobei das zahlreiche Obst und Gemüse sowieso schon frisch und natürlich ist. Patacones sind vegan, des Öfteren werden sie aber mit Belag serviert. Der kann variieren und ist nicht immer vegan. Arepas sind regional unterschiedlich. Es gibt Arepas, die mit Käse gefüllt sind. Mehrheitlich erhält man aber das fladenbrotartige Arepa, das vegan ist. Auch hier ist es vom Belag abhängig, ob das Gericht schließlich vegan ist. Arepas kann man auch einfach im Supermarkt kaufen und im Hostel nach Lust und Laune zubereiten. Tamales hingegen sind oft nicht vegan, obwohl der Maisteig im Prinzip vegan wäre, sind sie leider mit Käse oder Fleisch gefüllt. Ab und an hat man aber Glück und bekommt Tamales mit Gemüsefüllung. Gut und günstig essen ist in Kolumbien sehr einfach.
Ein traditionelles Frühstück in Kolumbien besteht aus einem Arepa, Ei und Kaffee oder Zuckerrohrsaft. Man kann einen Versuch wagen und um einen Ersatz für das Ei fragen. Obstsalat oder gebratenes Gemüse wären naheliegend. Mittagessen gibt es zwischen 12 und 14 Uhr, Abendessen gibt es in Kolumbien bereits um 18 Uhr. Dann wird es auch dunkel.

Arepas mit Avocadocreme und Hogao.

Vegane Gerichte

  • Arroz con coco
  • Arepas (je nach Belag)
  • Patacones
  • Platanos Maduros Fritos
  • Streetfood: Mango & Avocado
  • Hogao
  • Ají picante
  • Bocadillo de guayaba
  • Un tinto (schwarzer Kaffee)
  • Salpichon (Saft mit Soda)
  • Moras & Fresas als Saft
  • Chocolate Caliente (Original heiße Schokolade ist mit Wasser gemacht, man wird meist gefragt, ob man sie mit Wasser oder Milch zubereitet will)
  • Aguapanela
  • Lulada (Lulo-Getränk, kann mit Sahne kommen)
  • Caña (Zuckerrohrsaft)
  • Champús (Mais-Frucht-Getränk)

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