Paraguayische Küche

Die Gaucho-Küche dominiert auch Uruguay und Paraguay. In Paraguay kommen noch Einflüsse aus Brasilien und Bolivien in Form von Grundzutaten wie Mais und Maniok dazu. Das Chipa und das Mbeju stammen beispielsweise von den Guaraní, dessen Kultur über ein großes Gebiet in Brasilien und Paraguay verbreitet war. So findet man diese Gerichte in Brasilien als Pão de Queijo und Tapioca. Außer ein paar Süßigkeiten wie Kosereva und Ka’i ladrillo gibt es in Paraguay keine traditionell veganen Gerichte, auch weil viele Käse enthalten. Das rührt von den eingewanderten Menoniten her, die in Paraguay die Milchindustrie aufgebaut haben und immer noch dominieren. Die paraguayische Version des Mate heißt Tereré und wird meist kalt getrunken. In Paraguay sind Kuhhörner anstatt des Mate-Kürbis als Trinkbehältnis sehr populär. Ein Cocido ist ein heißer mit Zucker angereicherter Mate.

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