• Zimtsterne

    Der Zimtstern kommt in der Schweiz, Österreich und Deutschland vor. Er ist ein weiteres typisches Weihnachtsguezli. Zimtsterne sind süße Mandelguezli mit einem ausgeprägten Zimtgeschmack. Sie sind in der Regel mit einer weißen Eiweiss-Zuckerglasur bestrichen. Zimtsterne soll es schon im 16. Jahrhundert gegeben haben, da Zimt jedoch kostbar war, fand man das Gebäck in der Adelschicht. Rezepte wurden erst im 18. Jahrhundert veröffentlicht.

  • Mailänderli

    Mailänderli sind die bekanntesten Weihnachtsguezli, sie basieren auf Butter, Mehl und Zucker. Der Mürbeteig wird mit verschiedenen Formen ausgestochen und vor dem Backen mit Eigelb bestrichen. Er enthält zudem meist Zitronenschale, was ihm eine dezente Frische verleiht. Das Rezept taucht zum ersten Mal im 18. Jahrhundert auf und war damals schon beliebt.

  • Basler Brunsli

    Das Basler Brunsli ist ein braunes Weihnachtsgebäck mit einem starken Bezug zu Basel. Daher der Name, denn das Wort „Brunsli“ kommt vom Alemannischen „bruun“ für braun. Das Gebäck findet zwar schon früher in Winterthur Erwähnung, aber das Rezept wurde 1750 zum ersten Mal von Eugen A. Meyer in Basel publiziert. Seither gilt es nebst Leckerli und Anisbrötchen als eines der wichtigsten Kleingebäcke im Raum Basel. Dort wird es nicht bloß zur Weihnachtszeit gegessen, sondern auch an anderen Festen wie Hochzeiten zum Beispiel. Der Teig basierend auf Mandeln und Schokolade ist grob, außen trocken und innen feucht.

  • Totenbeinli

    Totenbeinli sind Weihnachts Guezli, die besonders durch ihren Haselnussgeschmack charakterisiert sind. Sie werden deswegen manchmal auch Nussstängeli genannt. Dieses Gebäck stammt aus Graubünden und wurde früher zum Leichenschmaus serviert. Daher der makabere Name. Heute zählen sie zu den klassischen Schweizer Weihnachtsguezli.

  • zuckerfreie Rüeblitorte

    Dieses Buch meiner Großmutter enthält Rezepte und Haushalt-Hacks (wie man in Neu-Deutsch sagen würde). Es sind erstaunlich viele Rezepte vegetarisch oder vegan, weil unter anderem Fleisch und Milchprodukte rar waren. Das hat mich auf die Idee gebracht einige auszuprobieren und durch das Veröffentlichen der veganisierten Varianten wieder zugänglich zu machen. Der Anfang macht die Rüeblitorte, die in keinem Schweizer Standard-Buch fehlen darf. Falls ihr noch mehr Rezepte aus diesem Buch sehen wollt, teilt mir das bitte mit. Die gegenwärtige Zeitlage mit der immer stärker fühlbar werdenden Verknappung von Lebensmitteln und vielen andern Gebrauchsartikeln des täglichen Lebens stellt die Hausfrau aller Schichten und Bevölkerungskreise vor außerordentlich große Aufgaben, über die man…

  • veganes Magenbrot

    Magenbrot ist in der Regel leider nicht vegan. Obwohl es eigentlich total simple wäre, es zu veganisieren. Ich hatte schon vor Jahren versucht Magenbrot selbst zu machen, als ich noch nicht vegan war, aber es hat nicht funktioniert. Die Basis für dieses Rezept habe ich von vegallen, ein Rezept das funktioniert. Dieses Jahr habe ich es aber nicht bloß glutenfrei sondern auch zuckerreduziert umgesetzt. Darüber hinaus habe ich noch weitere Änderungen vorgenommen. Viel Spaß beim ausprobieren!

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