-
veganes Magenbrot
Magenbrot ist in der Regel leider nicht vegan. Obwohl es eigentlich total simple wäre, es zu veganisieren. Ich hatte schon vor Jahren versucht Magenbrot selbst zu machen, als ich noch nicht vegan war, aber es hat nicht funktioniert. Die Basis für dieses Rezept habe ich von vegallen, ein Rezept das funktioniert. Dieses Jahr habe ich es aber nicht bloß glutenfrei sondern auch zuckerreduziert umgesetzt. Darüber hinaus habe ich noch weitere Änderungen vorgenommen. Viel Spaß beim ausprobieren!
-
Ceviche de Banana
Ceviche ist das Nationalgericht Perus. Es wird an der Küste mit rohen fangfrischen Fischen zubereitet und wird daher nicht am Abend gegessen. Das Gericht existiert auch in anderen lateinamerikanischen Ländern wie Chile, Ecuador und Kolumbien und stammt noch aus der Zeit vor der Eroberung. Mittlerweile verbreiten sich vegane Varianten. So gibt es zum Beispiel Mango-Ceviche, Palmherzen-Ceviche, Bohnen-Ceviche oder Kochbananen-Ceviche. Mit dem Original haben sie meistens nur die Sauce gemein. Denn viele dieser veganen Varianten sind gekocht, weil beispielsweise Kochbananen und Bohnen roh ungenießbar sind.
-
Argentinische Empanadas
Empanadas werden in Spanien, Mittel- und Südamerika und den Philipinen gegessen. Argentinische Empanadas sind halbkreisförmige Teigtaschen und haben einen maximalen Durchmesser von 20 cm. Meistens sind sie aber nicht größer als 12 cm. Die meisten Empanadas sind nicht vegetarisch. Es gibt aber welche mit Käse-, Tomaten-Käse- oder Spinat-Käse-Füllung. Die Spinatfüllung kann auch durch eine Mangoldfüllung ersetzt werden. In sehr seltenen Fällen (sozusagen nie) gibt es auch eine reine Spinat-/Mangoldfüllung, die vegan wäre. Der Teig enthält allerdings Butter und wird mit einem Ei bestrichen. Deshalb ist es ratsam, Empanadas nur zu essen, wenn sie als vegan verkauft werden. Empanadas werden entweder gebacken oder frittiert. Für das Rezept habe ich mich für…
-
Mayonesa
In Chile wird Mayonnaise auf alle möglichen Gerichte gegeben. Deshalb zwingt sich ein veganes Mayonnaise-Rezept geradezu auf. Mein Gastgeber in Santiago hat mir diese Mayonnaise damals zubereitet. Natürlich bietet es sich an, aus den Kichererbsen noch ein leckeres Humus zu machen. Dieses und weitere südamerikanische Rezepte findest du in meinem neuen Kochbuch, veganes Südamerika.
-
Milanesa Vegana à la Lupe
Milanesa wird in Argentinien sehr oft als Streetfood oder in Imbiss und Restaurants angeboten. Dabei handelt es sich um ein Stück paniertes Fleisch, das meist in einem Sandwich daherkommt (aka. Schnitzelbrot). Dieses Rezept stammt von meiner Freundin. Sie benutzt Auberginen für die Schnitzel, aber natürlich kann auch anderes Gemüse verwendet werden. Ich finde allerdings die Form der Aubergine optimal für ein Schnitzel. Dieses und weitere südamerikanische Rezepte findest du in meinem neuen Kochbuch, veganes Südamerika.
-
Arepas
Arepas sind typische kolumbianische Fladenbrote aus der Region Antioquia. Sie werden in der Regel warm zum Frühstück gegessen. Dazu wird oft Butter, Käse oder Früchte gegessen und eine Tasse heiße Schokolade getrunken. Man kann Arepas auch als Vorspeise mit beliebigem Belag genießen, zum Beispiel mit Hogao und Avocados. Dieses und weitere südamerikanische Rezepte findest du in meinem neuen Kochbuch, veganes Südamerika.
-
Glasierte Maroni mit Blaukraut, Spätzle und Röstzwiebeln
Spätzle mit Maroni und Blaukraut ist ein Winterklassiker, den es bei uns früher gefühlt jedes Wochenende gegeben hat. Besonders in jenen Wintern, in denen mein Vater vom Jäger ein Reh abgekauft hatte.
-
Dulce de Zapallo
Marmelade aus Kürbis ist in Südamerika weit verbreitet. Man findet diese Marmelade von Uruguay bis Ecuador.
-
Linsen-Kakao-Granola
Dieses leckere Linsen-Kakao-Granola ist inspiriert durch das Lentil Cacao Crunchy vom Migros. Es ist besonders reich an Proteinen.