• Sonntagszopf

    Ostern steht vor der Türe. Zum diesjährigen Osterbrunch stelle ich euch mein Rezept für einen einfachen, gelingsicheren Zopf bereit, der an keinem Brunch fehlen darf und alle begeistert. In einen Zopf gehören normalerweise Butter, Kuhmilch und Eier. Wie dir ein leckerer Sonntagszopf ohne diese Zutaten gelingt, zeige ich dir in diesem Rezept.

  • Chili-Granola

    Dieses schnelle und einfache Rezept für ein knuspriges Granola mit Pfiff eignet sich für Frühstück, Brunch oder als Snack. Es ist sehr vielseitig, da es leicht den Bedürfnissen oder Vorräten zu Hause angepasst werden kann. Wenn du dir Abwechslung am Frühstückstisch wünschst oder sowieso ein Granola-Fan bist, dann solltest du dieses simple Rezept ausprobieren. Es ist schneller zubereitet als mein genussvolles Linsen-Kakao-Granola, weil es als Proteinquelle Sojaflocken nimmt.

  • Zimtsterne

    Der Zimtstern kommt in der Schweiz, Österreich und Deutschland vor. Er ist ein weiteres typisches Weihnachtsguezli. Zimtsterne sind süße Mandelguezli mit einem ausgeprägten Zimtgeschmack. Sie sind in der Regel mit einer weißen Eiweiss-Zuckerglasur bestrichen. Zimtsterne soll es schon im 16. Jahrhundert gegeben haben, da Zimt jedoch kostbar war, fand man das Gebäck in der Adelschicht. Rezepte wurden erst im 18. Jahrhundert veröffentlicht.

  • Mailänderli

    Mailänderli sind die bekanntesten Weihnachtsguezli, sie basieren auf Butter, Mehl und Zucker. Der Mürbeteig wird mit verschiedenen Formen ausgestochen und vor dem Backen mit Eigelb bestrichen. Er enthält zudem meist Zitronenschale, was ihm eine dezente Frische verleiht. Das Rezept taucht zum ersten Mal im 18. Jahrhundert auf und war damals schon beliebt.

  • Basler Brunsli

    Das Basler Brunsli ist ein braunes Weihnachtsgebäck mit einem starken Bezug zu Basel. Daher der Name, denn das Wort „Brunsli“ kommt vom Alemannischen „bruun“ für braun. Das Gebäck findet zwar schon früher in Winterthur Erwähnung, aber das Rezept wurde 1750 zum ersten Mal von Eugen A. Meyer in Basel publiziert. Seither gilt es nebst Leckerli und Anisbrötchen als eines der wichtigsten Kleingebäcke im Raum Basel. Dort wird es nicht bloß zur Weihnachtszeit gegessen, sondern auch an anderen Festen wie Hochzeiten zum Beispiel. Der Teig basierend auf Mandeln und Schokolade ist grob, außen trocken und innen feucht.

  • Totenbeinli

    Totenbeinli sind Weihnachts Guezli, die besonders durch ihren Haselnussgeschmack charakterisiert sind. Sie werden deswegen manchmal auch Nussstängeli genannt. Dieses Gebäck stammt aus Graubünden und wurde früher zum Leichenschmaus serviert. Daher der makabere Name. Heute zählen sie zu den klassischen Schweizer Weihnachtsguezli.

  • Rote Linsensuppe

    Diese sämig scharfe Cremesuppe heizt nicht bloß ein, sondern sättigt dank den Linsen ganz gut. Daher ist sie perfekt für die kalte Jahreshälfte geeignet. Da sie einem Dhal sehr nahe kommt, eignet sich als Beilage indisches Fladenbrot oder andere Beilagen aus der indischen Küche. Bon appétit!

  • Frühstücksmuffins

    Jetzt wo die Temperaturen draußen wieder sinken, mag man vielleicht nicht immer ein kaltes Müsli zum Frühstück. Eine Alternative sind diese Frühstücksmuffins. Sie enthalten die gleichen Zutaten wie ein Müsli. Deshalb muss man nicht speziell etwas einkaufen gehen. Zudem sind sie richtig schnell zubereitet und schmecken lecker und gesund. Nach Belieben kann man sich noch einen Apfel ins vegane Joghurt reiben.

  • zuckerfreie Rüeblitorte

    Dieses Buch meiner Großmutter enthält Rezepte und Haushalt-Hacks (wie man in Neu-Deutsch sagen würde). Es sind erstaunlich viele Rezepte vegetarisch oder vegan, weil unter anderem Fleisch und Milchprodukte rar waren. Das hat mich auf die Idee gebracht einige auszuprobieren und durch das Veröffentlichen der veganisierten Varianten wieder zugänglich zu machen. Der Anfang macht die Rüeblitorte, die in keinem Schweizer Standard-Buch fehlen darf. Falls ihr noch mehr Rezepte aus diesem Buch sehen wollt, teilt mir das bitte mit. Die gegenwärtige Zeitlage mit der immer stärker fühlbar werdenden Verknappung von Lebensmitteln und vielen andern Gebrauchsartikeln des täglichen Lebens stellt die Hausfrau aller Schichten und Bevölkerungskreise vor außerordentlich große Aufgaben, über die man…

  • Birchermüesli

    Das Birchermüesli wurde von Dr.med. Maximilian Bircher-Benner entwickelt, er nannte es damals „Spys“. Zum Reiben der Äpfel hatte er 1928 die Dr. Bircherraffel erfunden. Die einfache Speise wird noch heute im Medizinischen Zentrum Bircher-Benner als „Diätspeise“ verwendet, da sie sich bewährt hat. Das Medizinische Zentrum wendet unter anderen eine Ernährungstherapie auf Basis energetisch hochwertiger pflanzlicher Frischkost an. Was nicht von ungefähr kommt, hat doch Dr.med. Maximilian Bircher-Benner den Begriff der Vollwertkost geprägt.

  • Kartoffelsalat

    Dieses Familienrezept ist von Haus aus vegan. Wir verwenden schon seit mehreren Jahren keine Mayonnaise mehr und benutzen zudem für das Dressing Gemüsebrühe. Stattdessen wird bei uns eine Kartoffel ins Dressing püriert. Schnittlauch und Gewürzgurken können optional dazu gefügt werden. Bon appétit!

  • Ensalada Criolla

    Ensalada Criolla ist im südlichen Südamerika verbreitet. Als Grundrezept wird er oft zu Asado gegessen. Dies ist die uruguayische Variante dieses gemischten Salates. Er existiert auch in Ländern wie Peru, Chile und Argentinien. Allerdings besteht er dort hauptsächlich aus Zwiebeln, Tomaten und Koriander, während die uruguayische Version weitaus ausgeschmückter daherkommt.

  • Completo Italiano

    Der Completo ist das meistverbreitete Streetfood Chiles. Es sind Hot Dogs in verschiedenen Variationen. Den Completo Italiano, auch Italiano genannt, findet man am häufigsten. Er glänzt in den Farben der italienischen Fahne, weil er Tomaten, Avocado und Mayonnaise beinhaltet. Ansonsten hat er eher weniger mit Italien gemeinsam. Da praktisch jede Variation Mayonnaise enthält und das Brot vermutlich nicht vegan ist, sind Completos in der Regel nicht vegan. Es gibt sie aber in veganen Restaurants. Hier gelangst Du zu meinem Mayonesa Rezept. Dieses und weitere südamerikanische Rezepte findest du in meinem neuen Kochbuch, veganes Südamerika.

  • Fussilli mit Kalettes und Kichererbsen

    Die im Coop gekauften Kalettes, eine Mischung aus Grünkohl und Rosenkohl, haben wie viele Produkte ein Rezept von Betty Bossi aufgedruckt. In diesem Fall, war es Fussilli mit Kalettes und Speck. Ich kann mir nicht erklären, wie da ein Rezept mit Milchprodukten und Fleisch gelandet ist, wo ich denke, dass dieses noch eher unbekannte Produkt eher von einer anderen Zielgruppe gekauft wird. Aber das ist eine Frage für die Rezept-Entwickler von Betty Bossi. Jedenfalls habe ich kurzerhand das Rezept abgeändert. Statt Speck gibt’s Kichererbsen, statt Creme Fraîche gibt’s Kokosmilch, statt Sprinz gibt’s Hefeflocken oder Hefeflocken-Parmesan-Mischung. Zusätzlich noch etwas Rettich, damit das Gemüse nicht untergeht. Mir hat’s geschmeckt, ich freue mich…

  • Arroz Moro

    Arroz Moro ist ein Gericht, das Reste verwertet. Es besteht aus Reis und Menestra. Normalerweise wird Fleisch, Estofado oder frittierte Kochbananen dazu gegessen. Das Verhältnis von Reis und Menestra ist 2:1. Arroz Moro heisst übersetzt soviel wie Reis mit roten Bohnen, daher ist es von Vorteil, wenn das Menestra mit roten Bohnen zubereitet wurde. Da es aber ein Resteessen ist, kann man natürlich auch ein anderes Menestra verwenden. Dann ist es aber kein Arroz Moro. Dieses und weitere südamerikanische Rezepte findest du in meinem neuen Kochbuch, veganes Südamerika.

  • Menestra

    Menestra stammt aus der Region Pasaje. Neben dieser veganen Variante gibt es auch solche mit Milch und Käse. Der Eintopf wird traditionell mit Reis und Fleisch serviert. Das Gericht ist in ganz Ecuador beliebt. Man kann Menestra als Basis für Arroz Moro verwenden. Dieses und weitere südamerikanische Rezepte findest du in meinem neuen Kochbuch, veganes Südamerika.

  • Wirzsalat

    Dieses Rezept für einen einfachen Wirzsalat stammt von meiner Mutter und weckt Kindheitserinnerungen. Es ist einfach zubereitet und durch das Aufkochen des Essigs wird der Kohl auch roh bekömmlich. So bringt man im Nullkommanichts Kreuzblütler in seinen täglichen Speiseplan. Auch für Gemüsemuffel geeignet.

  • Chow Mein nach guyanischer Art

    Guyana hat eine sehr vielfältige Bevölkerung. Darunter auch viele Guyaner mit chinesischen Wurzeln. So ist es nicht verwunderlich, dass man in jeder Ortschaft ein chinesisches Restaurant findet und dieses Rezept von allen Guyanern sehr geschätzt wird. Normalerweise kann man zwischen Fleisch, Fisch und Vegetarisch (nur Gemüse) entscheiden, wenn man die Nudeln im Restaurant bestellt. Um das Rezept etwas aufzuwerten habe ich das Fleisch nicht nur einfach weggelassen, sondern es mit Tofu ersetzt. In Guyana findet man in chinesischen Supermärkten Tofu. Für dieses Rezept benötigt man Green Seasoning, du findest es hier. Dieses und weitere südamerikanische Rezepte findest du in meinem neuen Kochbuch, veganes Südamerika.

  • Green Seasoning

    Green Seasoning ist eine wesentliche Grundzutat der westindischen Küche, Sie wird als Würzmittel in Gerichten oder als Marinade verwendet. An sich gibt es kein genaues Rezept für Green Seasoning. Jeder macht es etwas anders und man nimmt in der Regel, was man zur Hand hat. Um aber trotzdem einen kleinen Anhaltspunkt zu geben, habe ich dieses Rezept geschrieben. Fühlt euch frei, es nach eurem Gusto zu verändern. In meinem Rezept Chow Mein nach guyanischer Art wird Green Seasoning verwendet. Dieses und weitere südamerikanische Rezepte findest du in meinem neuen Kochbuch, veganes Südamerika.

  • Selleriesuppe

    Dieses simple, leckere und wärmende Suppenrezept, gehört zum Grundstock, der saisonalen Winterküche. Sellerie ist mit verschiedenem anderem Wintergemüse oder Früchten kombinierbar, die dem Gericht je ihre eigene Note verleihen. Sellerie-Ingwer-Suppe eignet sich besonders gut bei Halsweh, da der Ingwer Entzündungen entgegenwirkt. Die Kokosmilch macht diese Cremesuppe noch cremiger, man kann sie aber auch weglassen, wenn man Fett reduzieren möchte. So oder so sie ist ein einfaches schnelles Gericht.

  • Hogao

    Hogao ist eine typische kolumbianische Sauce, die als Beilage, zum Würzen oder als Zutat in verschiedenen Gerichten verwendet wird. Sie passt besonders gut zu Arepas aber auch Tamales und Patacones. Dieses und weitere südamerikanische Rezepte findest du in meinem neuen Kochbuch, veganes Südamerika.

  • Guiso de Lentejas

    Guiso de Lentejas wird in Argentinien regelmäßig in Restaurants angeboten. Es gibt verschiedene Varianten mit Fleisch und gelegentlich auch vegetarische Varianten.

  • Warmes Wintermüsli

    Im Winter ein kaltes Müsli zu essen kann manchmal trostlos sein. Um sich am Morgen mit etwas warmem zu stärken, greife ich oft auf ein warmes Müsli zurück.

  • Sopa de Quinoa

    Dies ist die bekannteste aller bolivianischen Suppen. Sie ist einfach zuzubereiten, nahrhaft und kostengünstig. Deshalb ist sie auch ein guter Reisebegleiter durch Südamerika.

  • Chocolate Caliente

    Kakao wurde von den amerikanischen Ureinwohnern kalt und evtl. zum Teil sogar mit Alkohol getrunken. Die Zutatenliste stammt aus einem Museum.

  • Giraumonade

    Giraumonade ist ein Gericht der kreolisch-französischen Küche. Es wird normalerweise mit Speck gemacht, aber der Räuchertofu bringt ebenso einen leckeren rauchigen Geschmack in das Gericht.

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